Eigenes Magazin erstellen

Ein eigenes Magazin erstellen. Diesen Wunsch hatte ich schon länger. Nun habe ich mal etwas aus dem Boden gestampft. Das Bild oben zeigt ein ausgedrucktes Testexemplar, quasi einen Prototypen.

Kreiert habe ich es mit dem Adobe-Programm InDesign. Das geht wohl am besten. Ich versuchte es auch mit Microsoft Word, aber hatte keinen Erfolg. Mit InDesign ist der Einstieg ein wenig schwierig, dafür passt ziemlich schnell sehr viel. Das Programm ist intuitiv und bietet beinahe unbegrenzte Möglichkeiten.

Ein Magazin erstellen liegt mir näher als einen Podcast oder ein Video. Zumindest aktuell. Wäre doch schön, 1 bis 3 Mal pro Jahr ein ausgedrucktes kurzes Blättchen an interessierte Leser:innen zu versenden. Die Idee wäre es, darin die besten Blog-Geschichten und vielleicht 1 exklusive Story abzudrucken. Das Ganze sollte nicht zu lang sein, vielleicht 10 bis 12 Seiten, und so simpel wie möglich.

Ich denke, der Prototyp ist schon ziemlich gut gelungen. Die Texte sind Platzhalter, bei den Bildern habe ich schon etwas themenmässig Passendes gesucht:

Magazin erstellen

Magazin erstellen 

Falls du selbst ein Magazin erstellen möchtest: Es geht am besten mit InDesign. Kann sein, dass es Word-Vorlagen gibt, aber bei mir muss es auf Anhieb klappen, sonst verliere ich das Interesse.

Ich ging so vor, dass ich ein Template herunterlud (zum Beispiel dieses) und daran werkelte. So musste ich nicht bei Null anfangen, hatte relativ schnell ein Ergebnis und konnte mir dabei die Grundlagen des Programms aneignen. Danach kreierte ich von Grund auf ein neues und liess mich dabei von Magazinen, Fan-Zines und Firmenzeitungen inspirieren, die ich online, am Kiosk oder in meinem Briefkasten fand.

Vielleicht noch eine Notiz, die eher an mich selbst gerichtet ist: Ich druckte den Prototypen nicht direkt im InDesign, sondern «druckte» (speicherte) es zuerst als PDF-Dokument und führte den Druckauftrag dort aus.

Denn im InDesign gelang es mir nicht, via die «Print Booklet»-Einstellungen alles so festzulegen, dass die Seiten am Ende passten. Die Reihenfolge stimmte, aber die Rückseite war jeweils verkehrt herum, und zwar sowohl horizontal als auch vertikal. Warum das so war, weiss ich nicht. Im PDF klappte das (unbedingt «Flip on short edge» wählen), allerdings mit Rand. Also ist auch diese Option noch nicht perfekt. Vielleicht werde ich es in Zukunft einfach an eine Druckerei schicken…

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